ELBINGER HOCHEBENE
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Landschaftsschutzpark Elbinger Hochebene
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Wo eine mächtige Eiche von alten Zeiten erzählt ...
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Wälder, Wiesen, natürliche und künstliche Wasserläufe, prägen die schöne Landschaft der Elbinger Hochebene. Sie steht in markantem Kontrast zu den benachbarten Tiefebenen.
In den Schluchten am Rand des Hochlandes finden Sie eine besondere Vielfalt an Pflanzen, sogar seltene Orchideen. Eigentümliche Wuchsformen der zum Teil sehr alten, knorrigen Bäume in den Buchen- und Eichenwäldern regen die Phantasie beim Spazieren an. Und auf Ihren Wegen beobachten Sie eine reiche Tierwelt.
Verschiedenste Völker aus unterschiedlichen Siedlungsepochen beeinflussten über Jahrtausende die Elbinger Hochebene. Die ältesten Zeugnisse menschlicher Besiedlung gehen auf den Zeitraum um 9000 v. Chr. zurück. Römer, Wikinger, Slawen und Preußen hinterließen später ihre Spuren.
Erhalten gebliebene Sehenswürdigkeiten sind die Friedhöfe der Mennoniten, im 16. Jahrhundert eingewanderte niederländische Kolonisten. Sie bauten einzigartige Arkadenhäuser aus Holz sowie Höfe im holländischen Stil.
Eine alte Eiche in Kadyny könnte von glanzvollen Tagen Ende des 19. Jahrhunderts erzählen, als der Ort die bevorzugte Sommerresidenz des deutschen Kaisers Wilhelm II. war.
Ein besonderes Erlebnis ist eine Fahrt auf dem Elbląg-Kanal. Ehemals von preußischen Ingenieuren angelegt, gilt er heute als wasserbauliches Denkmal. Beeindruckend das komplizierte System aus Schleusen und Schienentransportbahnen über Land. Über diese Schienenstränge von Draisinen gezogen, überwinden die Schiffe eine Wasserpegel-Differenz von über hundert Metern.
Auch über den europäischen Radwanderweg E9, der von Elbląg über Kadyny und Tolkmicko nach Frombork führt, lässt sich der Park auf eindrucksvolle Weise erkunden.
Zu den Höhepunkten ihres Aufenthaltes in der Elbinger Hochebene können außerdem ein Besuch der Kopernikus-Sternwarte in Frombork oder eine Schifffahrt nach Kaliningrad zählen.
Ausführliche Informationen über Sehenswürdigkeiten und Ausflugsziele erhalten Sie in der Tourismusinformation in Elbląg und beim Kommunalen Zweckverband der Haff-Ufergemeinden.
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Quelle (verändert): Faltblatt "Ökotourismus rund um die Frische und Kurische Nehrung" |
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